Urlaubsmonat Juli
Lieben Sie Golf? Nun, was gibt es Schöneres, als bei strahlendem Sonnenschein inmitten der Zillertaler Bergwelt abzuschlagen? Neben dem GC Zillertal-Uderns, welcher von uns kaum 3 km entfernt ist, erreichen Sie 14 weitere Golfplätze in nur einer Stunde. Auch in puncto Tennis, Genussradeln oder Biken haben Sie bei uns fast unbegrenzte Möglichkeiten. Und auf passionierte Wanderer warten rund 1.000 km Wanderwege.
Sommersonne, Ferienzeit, Beerenkraft – Lebenslust im Juli
Besonders an heißen Tagen empfehlen wir Ihnen eine Wanderung durch die wohl schönste Klamm in den Alpen, die Wolfsklamm in Stans. Die faszinierende Tour führt über Steige, Brücken und Stufen durch wildromantische Felsgebilde und tosende Wasserfälle. Am Ende der Klamm bringt Sie ein Pilgerweg nach St. Georgenberg, dem ältesten Wallfahrtsort in Tirol. Ein weiterer Tipp für heiße Tage sind die Krimmler Wasserfälle. Ihre Fallhöhe von 380 Metern über drei Fallstufen machen sie zu einem der eindrucksvollsten Naturspektakel der Welt. In einer Gehzeit von rund 1,15 Stunden führt der in Serpentinen angelegte Wasserfallweg bis ins Krimmler Achental. Ich verspreche Ihnen, Sie erleben eine unvergessliche Wanderung mit spektakulären Ausblicken auf die tosenden Wassermassen. Ja, im Juli gibt es viele Wege, die prachtvolle Natur im Zillertal zu genießen.
Sommerzeit ist Beerenzeit
Für eine Gartenfee ist der Monat Juli in erster Linie eine köstliche Zeit. Und zwar im wahrsten Sinn des Wortes. Es gilt das Motto: Sommerzeit ist Beerenzeit. Himbeere, Ribisel, Stachelbeere – die kleinen Beeren haben große Wirkung. Unsere Himbeerhecke im Crystal-Garten ist ja fast so etwas wie eine Apotheke. Die zarten Powerfrüchte unterstützen das Immunsystem, sind sie doch reich an Vitaminen und Spurenelementen. Flavonoide sorgen für einen antioxydativen und blutreinigenden Effekt. Die Johannisbeeren wiederum sind sehr gut für die Haut. Reichlich Vitamin C, Kalium, Kalzium und Eisen wirken sie außerdem cholesterinsenkend und schützen vor Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt. Auch die Stachelbeere ist ein kleines Wundermittel. Reich an Silizium stärkt sie das Bindegewebe. Sie wirkt entgiftend, darmreinigend und entwässernd. Am liebsten esse ich sie ja direkt vom Strauch, Beere für Beere. Welch ein Genuss! Aber natürlich haben sich auch unsere Kochkünstler in der Küche einiges einfallen lassen. Ein Blick in die Karte genügt – saisonal, regional und kreativ.
Teeernte
Gestärkt durch die vielen Beeren bin ich auch eine tatkräftige Hilfe für unsere Mina. Denn sie ist bereits fleißig am Ernten. Wenn Sie den köstlichen Tee in unserem Spa kennen, wissen Sie, was ich meine. Diese Spezialmischung wird von Mina selbst hergestellt. Himbeer- und Brombeerblätter, Melisse, Pfefferminze, Brennnessel und die beiden besondere Zutaten Liebe und Handarbeit. Die blutreinigenden Brombeer- und Himbeerblätter sind sehr gut für die Haut. Die Melisse ist für ihre entspannende Wirkung bei Schlafstörungen und Unruhe bekannt, die Pfefferminze für ihren wohltuenden Effekt auf den Magen-Darm-Bereich. Entgiftend und entschlackend hilft die Brennnessel bei Müdigkeit und Erschöpfung. Und sie stärkt auch die Abwehrkräfte – und das sogar besser als Echinacea! Ausschließlich die besten Blätter werden von Hand gepflückt und getrocknet. Die richtige Mischung kennt nur unsere Mina. Und sie hütet ihr Geheimnis wie einen Schatz. Vielleicht werde ich es ihr doch noch einmal entlocken? Bis dahin bleibt mir der Genuss dieses wohltuenden und vor allem wohlschmeckenden Tees. Ja, so ein Garten ist voller Zaubermittel. Die natürliche Kraft für Ausgewogenheit und Wohlbefinden. Apropos Wohlbefinden: Mich überkommt grad eben wieder Beerenhunger. Ich denke, dem Himbeerbusch könnte ich jetzt doch noch einen kurzen Besuch abstatten.