Süßes Spätsommerglück: Hier geht’s ans Eingemachte!

Da hat unser Schnupperlehrling in der Küche große Augen gemacht. Partout nicht glauben wollte er, was ihm unsere Sous Chefin erzählte. „Sonnenstrahlen in Gläser füllen?“ Was für ein Unfug! Aber als dann die Rede davon war „die Schätze des Sommers einzukochen“ dämmerte es dem jungen Herrn allmählich: Es ging hier ums Eingemachte. Wortwörtlich! Und plötzlich schien es gar nicht mehr allzu abwegig, die Freuden des Sommers konservieren zu wollen und den Geschmack der heißen Tage im Glas haltbar zu machen. Die Marmeladen und Konfitüren, die Gelees und Chutneys aus der Manufaktur der Gardenhotel Crystal-Küche genießen seit Jahrzehnten den Ruf, auch im tiefsten Zillertaler Winter ein Hauch von sommerlicher Lebensfreude auf die Zunge zaubern zu können.

Wer das Gardenhotel Crystal schon kennt, dem ist es nichts Neues, dass der Name nicht von ungefähr kommt. Als unsere hochverehrte Seniorchefin Mina Wetscher schon vor Jahrzehnten begann, einen Großteil des Grüns rund um unser Haus mit allerlei Pflanzen zu bestücken, die Köstliches hervorbringen, hatte sie die alten Zillertaler Rezepte im Sinn: die Ringlotten-Konfitüre und das Apfelmus, das Birnenkompott und die Ribiselmarmelade. Noch heute kochen wir bis spät in den September hinein die Früchte des Sommers ein. Und ganz ehrlich: Der Griff zum Löffel und mitten hinein ins Marmeladenglas, hat uns schon so manchen trüben Novembertag erhellt und das Herz erwärmt. Und dann, wenn die Adventszeit Einzug hält im Zillertal, dann hat unser selbstgemachtes „Glück im Glas“ sowieso seinen großen Auftritt: Als köstliche Füllung für die unzähligen Kekse, die dann so entzückende Namen wie Engelsaugen, Spitzbuben oder Linzer tragen.

Manche Gläser, die jetzt im September entstehen, hält unsere Mina höchstpersönlich unter Verschluss: In der Weihnachtsbäckerei hat ihr Gelee aus Meraner Kurtrauben nichts verloren. Schließlich fällt es unter die Kategorie „Medizin“, wie sie sagt. Die Meraner Kurtraube, auch „Großvernatsch“ genannt, gilt auch nördlich des Brenners als wahrer Jungbrunnen, als Elixier für müde Lebensgeister. Was für ein Glück, dass sie auch bei uns in Fügen hervorragend gedeiht! Wie sich aus den Vitaminbomben (und natürlich auch anderen Traubensorten) Minas legendäres Gelee machen lässt, verrät sie hier. Richtig stolz war er, unser Küchenlehrling, als er davon kosten durfte. Er macht die Augen zu und steckte den Löffel vorsichtig in den Mund. Als auf seiner Zunge der süße Schmelz des Gelees einer fein-säuerlichen Frische Platz machte, tauchten vor seinem inneren Auge die schönsten Momente seines Sommers auf. Welche das genau waren, das bleibt ein Geheimnis. Nur so viel sei verraten: Ganz rote Bäckchen hat er bekommen, unser Küchenjunge.

Sie haben Lust, unser süßes Spätsommerglück selbst zu verkosten? Hier geht’s zum Onlineshop unserer Gardenhotel-Manufaktur. Mit etwas Glück ergattern Sie noch ein Glas von Minas Traubengelee!