18.03.2024

Lenzmonat

Dritter Monat des Jahres …

Dritter Monat des Jahres …

… an dem man sich schon längere Stunden im Garten
ohne dicke Jacke aufhält.
Der Frühling beginnt auf der Nordhalbkugel, was bedeutet, dass die Gartenarbeit langsam wieder Fahrt aufnimmt.
Dies symbolisiert oft Wiedergeburt und ein neues Leben.

 

Die Tage werden länger, Temperaturen steigen und die Natur
erwacht nach dem Winterschlaf.
Der Frühling beginnt in der Regel auf der Nordhalbkugel um den 20.März,
wenn Tag- und Nachtgleiche eintritt und die Sonne den Himmelsäquator überquert.

 

Das Erwachen der Natur ist ein faszinierendes Ereignis,
alljährlich zeigt sich aufs Neue die Schönheit unserer Heimat.
Farben und Düfte flammen auf.


Tipps für die Gartenpflege im März

Im derzeitigen Monat zeigt sich der ideale Abschnitt, um Gehölze zu schneiden. Eine regelmäßige Formgebung gehört zur Pflege der meisten Bäume und Sträucher im Garten dazu.

 

Während bei den Ziergehölzen ein schönes Wuchsbild und Blütenbildung im Vordergrund stehen, geht es beim Obstbaumschnitt vor allem um die Optimierung des Fruchtertrags- sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. Die optimalen Zeitpunkte zum Schneiden variieren aber je nach Gehölzart.

Formgebung im Crystal Garten

Im Frühjahr erfolgt der wichtigste Schnitt für den Lavendel.

 

Der Zeitpunkt wird daher genauestens angepasst, denn es sollte vor dem neuen Austrieb geschehen- aber auch gleichzeitig kein Frost mehr bestehen. Geschnitten werden höchstens zwei Drittel, darauf wird geachtet, dass ein paar Blätter des Vorjahres-Trieb stehen bleiben, um einen buschigen Wuchs zu erzielen.

 

Der zweite Schnitt erfolgt dann später im Sommer, am besten kurz bevor der Lavendel verblüht und die langen Blütenstiele dörren. Gerne werden die getrockneten Blüten als Genuss von hausgemachten Teemischungen oder in der Küche verwendet.

Die Baumblüte des Frühlings

Einige Baumarten, wie Kirsch- und Mandelbäume, beginnen ihre Blüte von den Temperaturen abhängig- auch schon mal wenn Berggipfel sich noch im zarten Weiß zeigen.

 

Die Öffnung der Knospen schenkt unserer Landschaft erste Farbtupfer. Kirschbäume sind bestückt mit zarten Nuancen, von weiß über rosa bis hin zu dunkelrosa. Dabei stehen sie in der Glanzzeit nah als Trauben zusammen und verwandeln so manche Gärten in ein wahres Blütenmeer.

Schönheit, Vergänglichkeit und Neuanfang unterstreichen die Symbolik der Kirschblüte

Die Bestäubung erfolgt nach der Blütezeit. Bei unseren Bienen und Insekten spielt dies eine wichtige Rolle.

 

Die befruchteten Blüten entwickeln sich dann zu Kirschen, sofern es sich um eine frucht- tragende Kirschsorte handelt.

So manche Kirschbaumblüte findet sich nach der Bestäubung in verschiedensten Rollen wieder

Wer es noch nicht wusste: Meist alle Blütenblätter der Kirschbäume sind essbar und erfreut unser Auge als dekorative Elemente in verschiedenen Speisen.

 

Die zarte, blumige Note findet in der Küche Verwendung. In einem Kirschblüten-Gelee, aber auch an der Bar als Zutat in Form eines Kirschblütensirups, welche Cocktails am Gaumen besonders abrunden.

 

Badezusätze wie Badesalze oder Badekugeln finden sich in so Wellness-Oasen wieder. Ein entspannendes Bad mit einem angenehmen Blumenduft in der Nase lässt die Seele baumeln.

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