05.04.2024

Der April macht, was er will

Meinen wir doch in den Höhen der Kulisse …

Der April macht, was er will

Meinen wir doch in den Höhen der Kulisse, es sei noch lange nicht vorbei- die weiße Decke liegt an so manchen Stellen und Nischen besonders fest und dick.

 

Wobei sich auch in höher gelegenen Lagen einzigartige Farbtupfer bestaunen lassen.
Hangweise auf Felder begutachten wir blühende Krokusse, welche Almen und Hügel in eine einzigartige Nektarquelle verwandeln.

Die sanften Hügel und Täler bieten ein perfektes Bild für diese Frühlingsblüher und die Krokusse verzaubern die Landschaft in ein wahres Blütenparadies.

 

An Bäumen und Sträuchern streifen wir junge Knospen und Sprösslinge, welche schon die ersten Bienen und Schmetterlinge anlocken.
Bekannte Düfte von blühenden Pflanzen schweben um die Nase.

 

Es ist offensichtlich, dass der Garten nicht nur das hervorbringt, was wir ihm durch Säen und Einpflanzen vorgeben.

Warum der April so besonders ist

Der Frühling schenkt uns einiges mehr an Vielfalt von Kräutern und Gewächsen.

 

So stellen sich im Tal Cocktails an jungen wilden Gräsern zusammen. Darüber hinaus lässt sich bei so manchen Artgenossen die komplette Pflanze verwenden. Wir nehmen wir uns diese Geschöpfe als Heilpflanzen und Lebensmittel ans Herz.

 

Nicht nur an verschiedensten Ecken und Kanten im Garten sprießen diese, begutachten wir sie auch auf Felder und Wegesränder.

Jeder kennt sie, die Geburtsblume im April

Gänseblümchen symbolisieren neben Reinheit und Jugend, Bescheidenheit und einfache Schönheit.

Diese kleinen weißblütigen Geschöpfe sind besonders anpassungsfähig und trauen sich in verschiedensten Umgebungen zu wachsen.


 

Alleinstellungsmerkmal präsentieren die Blümchen im Effekt von 
Beständigkeit und Präsenz der Heilkunde.
In traditioneller Medizin werden Gänseblümchen zur Behandlung von Hautproblemen und Linderung von Husten und anderen Atemwegsbeschwerden eingesetzt.

 

Wie in der Heilkunde finden wir unsere Besonderheit auch in Zillertaler Naturküche wieder.
Als rohe Zutat in Salaten oder Dips geben diese eine würzige Note.


Die ersten Wildkräuter im Frühling als Genuss für Körper und Seele

Der Löwenzahn ist eine weit verbreitete Pflanze mit gelben Blüten und gezackten Blättern, welche essbar sind. Roh in Salaten verleiht der Löwenzahn eine leicht bittere Note, welche optimal mit weiteren Zutaten harmoniert.

 

Wir verwenden ihn in Salaten und in kalten Gerichten aber auch gekocht als Spinat mit würzigem Charme für Gaumen und Auge.

Wer wusste, dass die Löwenzahnwurzel geröstet zur Verwendung als koffeinfreier Kaffeeersatz dient?

Reichlich Vitamine und Mineralien finden sich in diesem gelben Farbtupfer wieder. Bei uns geht nichts über Honig, Essig, Gelee aber auch Sirup. Erzeugnisse, welche einzigartigen Crystal Geschmack und Hingabe zum Produkt am Gaumen uns präsentieren. In Hautpflegeprodukten wird Löwenzahnextrakt für beruhigende, entzündungshemmende und klärende Eigenschaften bei Krankheiten verwendet.

 

Ein kleiner, aber feiner Allrounder ist die Giersch. Mehrjährige Pflanzen mit dreizähligen Blättern, welche meist als Unkraut betrachtet werden. Die Blätter haben einen würzigen Geschmack und können roh sowie auch gekocht gegessen werden.

 

Reich an Spurenelementen und Eisen. Dieses besondere Unkraut breitet sich schnell aus, wir sehen es meist in den Gärten und Wäldern.

Beide Wildkräuter finden in der Küche sowie in der Naturmedizin zusammen

Im engsten Sinne werden Löwenzahn und Giersch zur Reinigung und Entgiftung des Körpers verwendet. Ein harntreibendes Mittel, um die Nieren- Funktion zu unterstützen und überschüssige Flüssigkeiten aus dem Körper zu leiten.

 

Eine weitere Verwendung der Löwenzahnwurzel finden wir bei der Behandlung von Verdauungsbeschwerden. Durch deren Bitterstoffe wird die Produktion von Magensäure angeregt, welche aufbauend eine nachhaltige Darmgesundheit fördert.

 

Nutzen wir diese Besonderheiten der Natur, wann haben wir das Letze mal die Giersch gar nicht wahrgenommen?

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