17.03.2023

Die fünf schönsten Frühlingsblumen in Tirol

Blümlein, Blümlein dort im Wald, welches ist das Schönste im ganzen Wald? Wir stellen in unserem aktuellen Blogartikel unsere blühenden Frühlingslieblinge vor. Vom hübschen Eisbrecher bis zur knallpinken Sonnenanbeterin – die Zillertaler Frühlingsnatur ist voller zarter Schönheiten und heilkräftiger Pflanzenwunder. Wer sie finden möchte, braucht nur etwas Zeit, Geduld und das Hintergrundwissen aus unseren Top 5 der Tiroler Frühlingsblumen. Viel Freude beim Lesen und Entdecken!

1. Das Gänseblümchen (Bellis perennis)

Tausendschön, Monatsrösl, Marienblümchen oder Maßliebchen: Überall heißt es ein wenig anders. Doch wenn das Gänseblümchen sein zartes Köpfchen der Sonne entgegen reckt, ist der Frühling bestimmt nicht mehr weit. Diese Pflanze aus der Familie der Korbblütler gehört in ganz Europa zu den bekanntesten und beliebtesten Blumen. In heidnischen Zeiten galt sie als Botin der Frühlingsgöttin Ostara,

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im katholischen Glauben wird sie der Heiligen Mutter Maria zugeschrieben. Für die Menschen in den Alpen spielt sie seit vielen Jahrhunderten nicht nur als hübsches Frühlingszeichen eine Rolle, sondern auch als kräftige Heilpflanze. Sie soll bei Husten, Fieber und Beschwerden des Unterleibes helfen. Wer mag, kann die hübschen Blütenköpfchen auch auf den Salat streuen.

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2. Die Schneerose (Helleborus niger)

Wenn der Winter doch noch einmal aufbegehrt und dickes Weiß über das Frühlingsgrün legt, dann lässt das eine Pflanze ganz kalt: die Schneerose. Auch als Christrose oder Nieswurz bekannt, ist dieses Gewächs aus der Hahnenfuß-Familie ein wunderschöner und

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frostunempfindlicher Frühlingsblüher. Eine Schneerose kann bis zu 30 Zentimeter hoch und bei guter Pflege im Garten über 20 Jahre alt werden. Helleborus niger ist in der freien Natur meist in lichten Mischwäldern zu finden.

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3. Die Frühlingsknotenblume (Leucojum vernum)

Nicht nur Blumenkinder freuen sich, wenn die Frühlingsknotenblume aufblüht. Dieses Amaryllisgewächs trägt auch den Namen Märzenbecher und ist eine der ersten blühenden Frühlingsboten in Tirol. Sie ist ziemlich

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schwindelfrei und wächst sogar noch in einer Höhe von über 1.500 Metern über dem Meer. Der Märzenbecher ist übrigens so etwas wie der Bruder des Schneeglöckchens, dem es zum Verwechseln ähnlich sieht.

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4. Das Leberblümchen (Hepatica nobilis)

Es ist fast ein bisschen wie Magie: Wenn im Wald noch Winterweiß und totes Braun den Ton angeben, blitzt plötzlich ein violetter Farbklecks durchs Geäst: ein Leberblümchen! Manche nennen dieses Hahnenfußgewächs

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auch Fastenblume oder Himmelsstern. Und tatsächlich ist das Leberblümchen nach einem langen Winter ein Geschenk, ein himmlischer Frühlingsbote.

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5. Die gemeine Pfingstrose (Paeonia officinalis)

Sie ist vielleicht die modischste aller Frühlingsblüten und garantiert nicht zu übersehen: Die knallpinke Pfingstrose. Weltweit soll es über 30 verschiedene Varianten dieser Staude geben, in den Tiroler Gärten ist meist die Bauernpfingstrose oder die Edelpfingstrose

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zu finden. Diese kam vor etwa 300 Jahren von China nach Europa. Paeonien, wie Pfingstrosen auch genannt werden, wurden einst nach dem griechischen Götterarzt Paian benannt und wurden früher als Heilpflanze genutzt.

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